Labordiagnostik

Laboruntersuchungen erfolgen durch Festlegung des behandelnden Arztes nach den Grundsätzen der medizinischen Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit. Für die spezialisierte Diagnostik von Leberkrankheiten steht das gesamte Angebot der Laboranalytik zur Verfügung.

EKG, Ergometrie, Langzeitblutdruck, Langzeit-EKG

Die kardiologische Basisdiagnostik ist Bestandteil der allgemeinen internistischen Diagnostik.

Ultraschalluntersuchungen (Sonografie)

Sonografie oder umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall wellen in der Medizin. Dabei werden körpereigene Strukturen in zweidimensionalen Schnittbildern sichtbar gemacht. Bei der Dopplersonografie wird die Reflexion des strömenden Blutes mittels Ultraschall zur Darstellung von Blutgefäßen genutzt. Wir führen hochspezialisierte Ultraschalluntersuchungen durch. Dazu stehen uns leistungsstarke Geräte zur Verfügung mit den Möglichkeiten der Doppler- und Farb-Doppler-Sonografie.

Ein differenziertes Spektrum folgender Ultraschalluntersuchungen wird durchgeführt:

  • Untersuchungen des Bauchraumes, der Schilddrüse sowie des Halses
  • Sonografie des Darmes
  • Gefäßdoppler der Bauchorgane
  • Gefäßdoppler der hirnversorgenden Arterien
  • Gefäßdoppler der Arterien und Venen von Armen und Beinen
  • Kontrastmittelsonografie der Leber

Elastografie mittels Fibroscan – Alternative zur Leberpunktion

Bei chronischen Leberkrankheiten entwickeln sich durch anhaltende Entzündungen im Krankheitsverlauf Narben in der Leber. Diese bestehen aus sogenanntem Bindegewebe (Narbengewebe). Als „Fibrose“ bezeichnet man die krankhafte Vermehrung des Narbengewebes, die im fortgeschrittenen Zustand zur Leberzirrhose führen kann.

Das Stadium der Vernarbung und Entzündung kann besonders präzise histologisch, also durch Gewebeuntersuchungen, beurteilt werden. Allerdings muss hierfür im Rahmen einer Biopsie mit einer Nadel Gewebe aus der Leber entnommen werden. Die Leberpunktion ist invasiv und mit einem gewissen Verletzungsrisiko behaftet.

Die Elastizitätsmessung der Leber ermittelt nicht invasiv die Steifigkeit des Lebergewebes – je elastischer das Gewebe ist, umso weniger Narben hat es.
Dabei wird über eine Ultraschallsonde die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines mechanischen Impulses in der Leber gemessen.
Somit lässt sich ohne Verletzungsrisiko der Grad der Narbenbildung bestimmen. Die Methode eignet sich insbesondere, um die Entwicklung oder Besserung der Leberfibrose im zeitlichen Verlauf zu beobachten und zu überwachen.

Fibroscan-Untersuchungen sind derzeit noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse.